600 Seiten Hörbuchproduktion im Lockdown
WalliserTotentanz – ein buchstäbliches Game Of Thrones – Bridgerton-mash-up – Gewalt und Krieg, Liebelei und wahre Liebe, starke, unabhängige Frauen, Kirche und Staat – alle fechten einen unerbittlichen Machtkampf aus – oder wie die NZZ-Literaturkritik schreibt:
Was ist das nur für ein Hauen und Stechen, ein Morden und Huren. Von wie viel Niedertracht und Arglist erzählt dieser Roman. Und trotzdem lesen wir: gebannt, atemlos und hingerissen. Es braucht einige Kunst und handwerkliche Meisterschaft, soll uns ein Buch fesseln und bewegen. Auch eine besondere Form der Demut darf nicht fehlen, wenn wir in einen Stoff eintauchen und uns mit hochroten Ohren beim Lesen verlieren sollen: die Demut des Autors vor seinem Gegenstand und den Figuren. Als sei er ein Naturtalent, verfügt Werner Ryser über diese Fähigkeiten. Der 1947 geborene und in Basel lebende Schriftsteller ist literarisch bisher kaum in Erscheinung getreten. Nun hat er mit «Walliser Totentanz» einen packenden historischen Roman geschrieben. (NZZ 31.03.2015, Roman Bucheli)
Die Bösen kriegen ihr Fett weg und die Liebenden finden, verlieren und finden sich wieder – dramatisch, hochspannend und dunkel.